Prävention und Behandlung des Metabolischen Syndroms
Jede einzelne Stoffwechselstörung des Metabolischen Syndroms kann für sich allein medikamentös behandelt werden. Doch bei der medikamentösen Behandlung muss der Arzt strengstens darauf achten, keine der anderen Komponenten des Metabolischen Syndroms zusätzlich zu verstärken. Ein Medikament zur Bekämpfung des gesamten Metabolischen Syndroms gibt es leider nicht. Doch wird das Metabolische Syndrom rechtzeitig erkannt, ist eine medikamentöse Behandlung auch gar nicht nötig: Bewegung und gesunde Ernährung sind die beste Prävention und Therapie gegen das Metabolische Syndrom.
Gesunde Ernährung hilft gegen Metabolisches Syndrom
Gesunde Ernährung bedeutet vor allem eine maßvolle Nahrungsaufnahme. Es gilt nicht wunderversprechende Diäten wie Kohlsuppendiät, Eiweiß-Diät oder Glyx-Diät für ein oder zwei Wochen durchzuhalten. Nur eine Nahrungsreduzierung auf lange Sicht kann das Metabolische Syndrom bekämpfen. So reduziert sich das Fett und Zucker im Blut ganz automatisch. Parallel zur Abnahme des Blutfettwertes steigert sich die Konzentration an HDL-Cholesterin im Blut, was zu einer weiteren Verbesserung der Blutfettwerte führt. Weniger Zucker und Fett im Blut bedeutet auch weniger Arteriosklerose. Damit wird auch der Bluthochdruck durch eine gesunde Ernährung positiv beeinflusst.
So wie der Teufelskreislauf des Metabolischen Syndroms in Gang gesetzt wurde, so kann es auch wieder aufgebrochen werden – nur in umgekehrter Weise. Weniger Essen lautet also die Devise. Doch was so einfach klingt, ist für einen am Metabolischen Syndrom Erkrankten nur schwer umzusetzen. Durch die Insulinresistenz nehmen die Zellen weniger Glucose auf und senden deshalb ständig Hungersignale zum Gehirn. Zudem haben Übergewichtige über Jahre hinweg so unbewusst Ihre Nahrungsaufnahme gesteigert. Adipöse Menschen benötigen deshalb wesentlich größeren Nahrungsmengen, um zu einem Sättigungsgefühl zu gelangen. Trotz großer Motivation halten Übergewichtige Diäten deshalb meist nur kurz durch – Das ständige Hungergefühl überlistet sie früher oder später.
Der Ausweg aus dem Metabolischen Syndrom:
Minimal-invasive Verfahren zum Abnehmen
Wer den Weg aus dem Teufelskreislauf des Metabolischen Syndroms schaffen will, muss daher sein Hungergefühl austricksen. Sättigungspillen, Magenband oder -Bypass verbergen jedoch alle Gesundheitsrisiken. Minimal-invasive Methoden wie das pose-Verfahren oder der Magenballon verkleinern dagegen das Fassungsvermögen des Magen auf eine vollkommen natürliche Weise – ganz ohne Medikamente und Operation. Der Ballon z.B. füllt einen Großteil des Magens aus, was zu einem schnelleren Sättigungsgefühl führt. Dank solcher innovativer Produkte ist das übermäßige Hungergefühl gebannt. So kann der Patient auf gesunde Weise abnehmen, ohne dabei ein ständiges Verlangen nach Essen zu spüren. Mit dem pose-Verfahren oder dem Magenballon kann die oft angepriesene „Friss-die-Hälfte-Diät“ mit Leichtigkeit gemeistert werden. Der Patient nimmt ab, ohne zu merken, dass sein Körper eine Diät macht. Im Durchschnitt reduzieren Patienten der Weight Doctors deutlich, je nach Verfahren zwischen 10 und mehr als 30kg. Solch eine Gewichtsreduktion bedeutet eine enorme Verbesserung der Blutwerte und ist damit eine ideale Behandlung des Metabolischen Syndroms.
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